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Hamburg

Stau vor Weihnachten auf A7 und A1 erwartet – wann und wo es besonders voll wird


Hamburg und Schleswig-Holstein
Zu Weihnachten drohen Staus auf Autobahnen im Norden

Von t-online, mkr

Aktualisiert am 22.12.2022Lesedauer: 2 Min.
Fahrzeuge stehen auf einer Autobahn im Stau (Symbolbild): Schon vor den Weihnachtsfeiertagen wird mit erhöhtem Verkehrsaufkommen gerechnet.Vergrößern des Bildes
Fahrzeuge stehen auf einer Autobahn im Stau (Symbolbild): Schon vor den Weihnachtsfeiertagen wird mit erhöhtem Verkehrsaufkommen gerechnet. (Quelle: Mia Bucher/dpa)

Die Feiertage sowie Weihnachtsferien sorgen zum Jahresende noch einmal für viel Verkehr auf den Straßen. An welchen Tagen es besonders voll wird.

Weihnachten und der Beginn der Ferien setzen zum Jahresende noch einmal viele Reisende in Bewegung. Das sorgt für richtig volle Fernstraßen deutschlandweit – und das bereits vor dem langen Weihnachtswochenende.

Vor allem am Donnerstag, 22. Dezember, und Freitag, 23. Dezember, werden im Norden Behinderungen und Staus erwartet. "Besonders hohes Verkehrsaufkommen werden wir natürlich auf der A1 und auf der A7 erleben", sagt Christian Hieff, Sprecher des ADAC Hansa, t-online.

Baustellen auf der A7 sorgen für Staus

Das hat mehrere Gründe: Einerseits seien die beiden Autobahnen die Hauptverkehrsverbindung zwischen den Urlaubsdestinationen im Norden und für den Winterurlaub im Süden, erklärt Hieff. Außerdem gebe es auf der A7 gerade im Hamburger Stadtgebiet mehrere, teilweise Großbaustellen. Nördlich und südlich des Elbtunnels werden deshalb Staus erwartet.

Besonders viele Reisende erwartet der ADAC zum Ende der Woche. Am Freitag starten nicht nur in den nördlichen Bundesländern Niedersachsen, Bremen, Hamburg und Schleswig-Holstein die Weihnachtsferien, sondern auch in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz.

Urlauber, Pendler und Weihnachtsshopper treffen aufeinander

Das führt laut Hieff dazu, dass am Donnerstagnachmittag sowie am Freitag die ersten Menschen ins Auto steigen und in den Winterurlaub oder zu den Verwandten fahren. Hinzu komme der Berufsverkehr. Und dann gebe es auch noch "aufgeregte Konsumenten, die nach dem passenden Geschenk Ausschau halten wollen."

Am 24. Dezember sowie an den beiden Weihnachtsfeiertagen rechnet der ADAC hingegen mit weniger Verkehr. Für Montag prognostiziert der Sprecher eine leichte Rückreisewelle. "Da aber nicht alle gleichzeitig zurückfahren, weil ja viele zwischen den Tagen freihaben und die Schulen auch noch geschlossen sind, wird es im Vergleich zu Donnerstag und Freitag relativ wenig Verkehr sein."

So kommen Sie sicher und entspannt ans Ziel

Wer dennoch sicher und vor allem entspannt ans Ziel kommen will, für den hat Hieff ein paar Tipps: Die Autofahrer sollten damit rechnen, auch mal im Stau zu stehen und entsprechend ihren Zeitplan ausrichten, um nicht unter Stress zu geraten. Denn das erhöhe die Unfallgefahr.

Außerdem sollten Reisende sich entsprechend der Jahreszeit ausrüsten. Wer längere Strecken fahre oder auf der Autobahn unterwegs sei, sollte vorsichtshalber warme Getränke oder eine Decke an Bord zu haben. "Es kann ja immer ein Unfall, eine Vollsperrung oder Glatteisgefahr sein. Deswegen sollte man gut versorgt sein", so Hieff.

Zu der passenden Ausrüstung gehöre dabei auch die richtige Bereifung des Fahrzeugs: "Winter- beziehungsweise Ganzjahresreifen sollte man natürlich drauf haben, dazu kommt genügend Frostschutzmittel im Scheibenwasser." Gerade auf gestreuten Straßen müssten die Scheiben häufiger gereinigt werden – und dafür sollten Autofahrer entsprechend vorsorgen.

Verwendete Quellen
  • Telefonat mit Christian Hieff, Pressesprecher des ADAC Hansa
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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