Hamburger Ehrenkommissarin Schauspielerin Rhea Harder denkt über berufliche Veränderung nach
Rhea Harder-Vennewald ist bekannt aus Serien wie GZSZ und "Notruf Hafenkante". Auch als Synchronsprecherin arbeitet sie. Jetzt könnte noch ein Job hinzukommen.
Die Schauspielerin und Synchronsprecherin Rhea Harder-Vennewald kann sich im Alter von 46 Jahren noch einmal eine berufliche Veränderung vorstellen. "Es gab eine lange Zeit, wo ich gesagt habe, Bühne kann ich mir gar nicht vorstellen", sagte sie dem Portal "Tag24". "Seit so zwei, drei Jahren ist das anders. Ich glaube, da muss man irgendwie hinkommen", so die Wahl-Hamburgerin weiter.
Derzeit hat Harder-Vennewald nach eigenen Angaben aber noch keine Theaterrolle in Aussicht. So lange bleibt sie ihrer Rolle als Polizeikommissarin Franzi Jung in der Serie "Notruf Hafenkante" erstmal treu – auch wenn ihr die nicht immer gefallen hat. "Ich fand es zum Beispiel schwierig, dass Franzi so lange eher ein Trauerkloß war, weil mir das als Rhea sehr fremd ist – und weil das irgendwann auch echt langweilig ist, zu spielen", sagte die Schauspielerin "Tag24". "Mir liegt es bedeutend mehr, die toughe, kämpferische Franzi zu zeigen, als die, die nur vor sich hinheult."
Die Rolle habe sich im Laufe der Jahre immer wieder verändert. Darauf habe sie auch selbst Einfluss genommen, so die 46-Jährige. Die Serie habe auch Einfluss auf ihr Privatleben. "Ich wurde aufgrund meiner Rolle und der engen Zusammenarbeit mit der Polizei zur Ehrenkommissarin ernannt", sagte Harder-Vennewald. Dadurch sei ihre Beziehung zu ihrer Wahlheimat Hamburg noch enger geworden. Mittlerweile fühle sie sich stark in der Stadt verwurzelt.
- tag24.de: Sehen wir "Notruf Hafenkante"-Star Rhea Harder bald nicht mehr im TV?