Frau stammte aus Hamburg Kitesurferin ertrinkt in der Nordsee vor St. Peter-Ording
Tödlicher Unfall vor St. Peter-Ording: Eine Kiterin aus Hamburg verlor die Kontrolle über ihr Board und trieb mehrere Minuten bewusstlos in der Nordsee.
Eine 28-jährige Kiterin aus Hamburg ist am Sonntag in der Nordsee vor St. Peter-Ording ums Leben gekommen. Die Frau habe offensichtlich die Kontrolle über ihr Board verloren und zunächst versucht, aus eigener Kraft, ohne Board, an Land zu schwimmen, teilte die Polizei am Montag mit.
Vor dem Erreichen des Strandes verlor sie demnach jedoch das Bewusstsein und trieb mehrere Minuten lang im Wasser. Passanten hatten die Frau entdeckt und die Rettungskräfte alarmiert. Trotz sofortiger Reanimation konnte ihr Leben nicht gerettet werden.
St. Peter-Ording: Kiterin aus Hamburg stirbt im Krankenhaus
Nach Angaben der Kreisleitstelle Nordwind war der Notruf am Sonntag um 14:33 Uhr eingegangen. Die Einsatzkräfte von Polizei, DLRG, Feuerwehr und Rettungsdienst waren schnell vor Ort und setzten die Wiederbelebungsmaßnahmen fort, die von den Ersthelfern begonnen worden waren.
Die Kiterin aus Hamburg wurde mit einem Rettungshubschrauber in das Universitätsklinikum Schleswig-Holstein geflogen, wo sie jedoch kurz darauf verstarb. Die genaue Ursache des Unfalls ist noch unklar. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Der Strand von Sankt Peter-Ording ist ein beliebter Ort für Kitesurfer, da er viel Platz und gute Windbedingungen bietet.
- presseportal.de: Mitteilung der Polizeidirektion Itzehoe vom 30. Oktober 2023
- Mit Material der Nachrichtenagentur dpa