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Hamburg

Bei Hamburg: 19-Jähriger zieht Revolver in Bus – Fahrer handelt


Streit in Wedel eskaliert
19-Jähriger zückt Revolver – Busfahrer reagiert klug

Von t-online, BvB

18.06.2024Lesedauer: 1 Min.
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Ein Mann hält einen Revolver (Symbolbild): In Wedel hat ein Passagier den Busfahrer mit einer Waffe bedroht. (Quelle: Karl-Josef Hildenbrand/dpa/dpa)

Als sich ein Passagier mit einem Busfahrer streitet, wird plötzlich eine Schusswaffe gezogen. Die Aktion endet in einem Großeinsatz der Polizei. Wie es dazu kam.

In Wedel kam es zu einem Großeinsatz der Polizei, nachdem ein 19-jähriger Fahrgast in einem Bus eine Waffe gezogen hatte. Der Vorfall ereignete sich am Sonntagnachmittag an der Haltestelle Ecke Feldstraße/Industriestraße. Der junge Mann war mit dem 37-jährigen Busfahrer in einen Streit geraten.

Ein Polizeisprecher berichtete, dass aus der verbalen Auseinandersetzung ein Handgemenge entstand und der 19-Jährige dann eine Schusswaffe zog. Der Busfahrer konnte den jungen Mann gemeinsam mit einem Zeugen entwaffnen, wie das "Abendblatt" und die "SHZ" übereinstimmend berichten.

Busfahrer schließt Tür – Streit eskaliert

Der Streit habe begonnen, als der Busfahrer pünktlich von der Haltestelle abfahren wollte. Ein Fahrgast wurde laut und sollte an der folgenden Station das Fahrzeug verlassen. Darauf zog der Passagier eine Schusswaffe und richtete sie auf den Busfahrer.

Der Busfahrer reagierte prompt und griff zu. Gemeinsam mit einer anderen Person konnte er den Angreifer entwaffnen. Es habe sich um eine Schreckschusswaffe gehandelt, so das "Abendblatt".

Schreckschusswaffe: Liegt ein Waffenschein vor?

Die Polizei schickte fünf Streifenwagen aus Wedel und Pinneberg zum Einsatzort. Bei ihrem Eintreffen hatte sich die Situation jedoch bereits beruhigt und die Waffe wurde durch den Busfahrer und den Zeugen gesichert.

Es ist noch zu klären, ob der Angreifer einen Waffenschein hat. Sollte das nicht der Fall sein, wäre das Tragen einer Schreckschuss-, Reizstoff- oder Signalwaffen verboten.

Die Polizei hat Ermittlungen aufgenommen wegen des Verdachts auf Bedrohung und Verstoßes gegen das Waffengesetz. Verletzt wurde niemand.

Verwendete Quellen
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