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Hamburg

Unfall am Jungfernstieg: Toter arbeitete bei Hamburger Hochbahn


Familienvater stirbt
Hochbahn unter Schock: Getöteter am Jungfernstieg war Mitarbeiter

Von t-online, nh

Aktualisiert am 03.07.2024Lesedauer: 1 Min.
urn:newsml:dpa.com:20090101:240702-935-148639Vergrößern des Bildes
Einsatzkräfte an der Unfallstelle vor der Haspa in der Innenstadt: Überall liegen Trümmerteile. (Quelle: Bodo Marks/dpa)

Ein Fahrzeug ist am Dienstag in die Haspa-Filiale am Jungfernstieg gefahren. Ein 39-jähriger Mitarbeiter der Hamburger Hochbahn kam dabei ums Leben. Das Unternehmen trauert.

Am Dienstag ist ein 18-Jähriger mit seinem Fahrzeug über den Gehweg am Jungfernstieg gerast. Mehrere Personen sind bei dem Unfall verletzt worden. Ein 39-Jähriger verstarb später an seinen schweren Verletzungen. Bei ihm handele es sich um einen Mitarbeiter der Hamburger Hochbahn, wie das Unternehmen nun bekannt gibt. Der Kollege sei im Dienst verstorben, heißt es in einer schriftlichen Mitteilung. "Die Hochbahnerinnen und Hochbahner sind erschüttert."

Das Unternehmen kündigt nun eine Schweigeminute am Donnerstag an. Um 11 Uhr stehen demnach auch alle Busse und U-Bahnen still, die sich zu diesem Zeitpunkt an einer Haltestelle oder Haltebucht befinden.

Hamburger Hochbahn: "Fassungslos und bestürzt"

"Es ist unfassbar tragisch, wie ein Mensch so plötzlich aus dem Leben und unserer Mitte gerissen wurde", sagt Personalvorständin und -Arbeitsdirektorin Saskia Heidenberger über den tödlichen Unfall. "Das macht uns alle fassungslos und bestürzt. Wir trauern um einen Kollegen und sind gleichzeitig mit unseren Gedanken bei seiner Familie."

Der Verstorbene soll Vater gewesen sein und als Busfahrer gearbeitet haben, berichtete das "Hamburger Abendblatt".

Offenbar mit hoher Geschwindigkeit war ein 18-Jähriger in seinem Mercedes auf den Gehweg vor einer Filiale der Hamburger Sparkasse (Haspa) am Jungfernstieg gefahren. Mit dabei hatte er einen 52-jährigen Beifahrer. Der junge Fahrer überfuhr erst mehrere Stühle auf der Außenterrasse eines Restaurants, prallte dann vor der Bank gegen einen dort parkenden Transporter. Dort blieb der schwarze Wagen mit zertrümmerter Front stehen.

Verwendete Quellen
  • Schriftliche Mitteilung der Hamburger Hochbahn AG vom 3. Juli 2024
  • Eigene Artikel von t-online
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