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Hamburg

St. Pauli-Spielerin Rachel Rinast kommentiert jetzt Fußballspiele für Sky


Auch den HSV?
St. Pauli-Spielerin kommentiert bald Fußball im TV

Von dpa, t-online, fbo

13.08.2024Lesedauer: 1 Min.
Rahel Rinast (l.) im Zweikampf mit Emila Hirche (Archivbild): Die FC St. Pauli-Spielerin kommentiert jetzt Spiele für Sky.Vergrößern des Bildes
Rachel Rinast (l.) im Zweikampf mit Emila Hirche (Archivbild): Die FC St. Pauli-Spielerin kommentiert jetzt Spiele für Sky. (Quelle: IMAGO/Oliver Baumgart)

Rachel Rinast steht seit 2023 für den FC St. Pauli auf dem Rasen. In dieser Saison übernimmt die in Bad Segeberg geborene Schweizerin eine zusätzliche Aufgabe im Fernsehen.

Der Pay-TV-Sender Sky verstärkt sein Team für die Fußball-Berichterstattung mit einer Kommentatorin. Die ehemalige Schweizer Nationalspielerin Rachel Rinast ist am Dienstag in Unterföhring präsentiert worden.

Seit 2023 kickt die in Bad Segeberg geborene 33-Jährige für den FC St. Pauli. In der abgelaufenen Regionalligasaison lief die Mittelfeldspielerin in 14 Spielen (1 Tor) auf und erreichte mit ihrem Team den 5. Platz. Für die Schweiz bestritt Rachel Rinast zwischen 2015 und 2023 48 A-Länderspiele (3 Tore).

Sky setzt erstmals seit 2018 auf eine Kommentatorin

HSV-Fans müssen jetzt stark sein: Die 33-Jährige soll zunächst in der Premier League zum Einsatz kommen – im Laufe der Saison soll sie allerdings auch Spiele in der 2. Bundesliga kommentieren. Rinast ist die erste Frau als Fußball-Reporterin bei Sky seit sechs Jahren. Bis 2018 gehörte zum Sky-Team Christina Graf, die jetzt bei der ARD kommentiert.

TV-Zuschauer kennen Rachel Rinast als Expertin und Kommentatorin bereits von der U21-Europameisterschaft 2023, damals war sie für Sat.1 und ProSieben Maxx im Einsatz. Auch bei DAZN und im Schweizer Fernsehen trat sie schon als Expertin auf.

Sky hat zudem kleinere personelle Änderungen vorgenommen. Das Zweitliga-Experten-Team wurde durch den Rekordtorjäger Simon Terodde (177 Tore in der 2. Liga) erweitert. Für den Fußballtalk am Donnerstag kommt Fredi Bobic zum Einsatz, der Horst Heldt ersetzt. Heldt arbeitet inzwischen Bundesligisten 1. FC Union Berlin.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
  • Eigene Recherche
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