Newsblog zum Hamburger SV Bericht: HSV wollte diesen Konkurrenz-Trainer verpflichten
Der Hamburger SV ist einer der größten Vereine Deutschlands. Im Newsticker auf t-online finden Sie alle wichtigen Meldungen rund um die "Rothosen".
Inhaltsverzeichnis
- Bericht: HSV wollte diesen Konkurrenz-Trainer verpflichten
- Bericht: HSV-Trainerkandidat hat sich offenbar entschieden
- Kommentar: Der HSV hat mehr TV-Millionen von der DFL verdient
- Bericht: HSV macht Ex-DFB-Trainer konkretes Angebot
- Bericht: HSV droht Abgang von Top-Stürmer – ablösefrei
- Investor Kühne glaubt nicht mehr an HSV-Aufstieg
- 25 Jahre her: HSV erinnert an einzigen Sieg in Ulm
- HSV-Torwart fällt monatelang aus
- Gemischte Gefühle nach Remis bei Polzins Heimdebüt
- Bleibt er Trainer? HSV trifft Entscheidung um Merlin Polzin
- Labbadia hat Gespräche mit dem HSV wohl abgebrochen
- Verletzter HSV-Profi Reis kehrt auf den Trainingsplatz zurück
- HSV ruft zu Spendenaktion für VfB Lübeck auf
- Walter muss gehen: Ex-HSV-Trainer freigestellt
- HSV schickt Seeler-Enkel zum Regionalliga-Team
Montag, 23. Dezember
Bericht: HSV wollte diesen Konkurrenz-Trainer verpflichten
Sportvorstand Stefan Kuntz hat sich am Sonntag entschieden: Merlin Polzin wird vom Interims- zum Cheftrainer und soll den HSV in der Rückrunde zum Aufstieg führen. Doch noch vor wenigen Tagen verhandelte Kuntz mit einem anderen Verein über dessen Trainer.
Offenbar fehlte nicht viel dazu, dass Lukas Kwasniok vom SC Paderborn 07 die Hamburger übernommen hätte. Der 43-Jährige hatte vor dem HSV-Spiel gegen Greuther Fürth ein unterschriftsreifes Angebot auf dem Tisch liegen, berichtete am Montag das "Abendblatt". Grundsätzlich seien sich beide Seiten einig gewesen. Doch Paderborn verweigerte demnach die Freigabe für seinen Coach und verlangte eine Million Euro als Ablösesumme vom HSV – zu viel Geld für die Hamburger.
Freitag, 20. Dezember
Bericht: HSV-Trainerkandidat hat sich offenbar entschieden
Der Hamburger SV muss sich dem Vernehmen nach um eine neue Wunschlösung als Trainer bemühen. Danny Röhl soll das Angebot des HSV abgelehnt haben, schrieb Sky-Journalist Florian Plettenberg auf X.
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Der 35-Jährige habe demzufolge auch dem FC Southampton aus der Premier League einen Korb gegeben. Er bleibt damit weiterhin Trainer des Zweitligisten Sheffield Wednesday.
Kommentar: Der HSV hat mehr TV-Millionen von der DFL verdient
Die DFL verdient pro Saison mehr als 1,1 Milliarden Euro allein mit den TV-Rechten der Bundesliga. Das liegt auch an der Strahlkraft von Zweitligisten wie dem HSV, Schalke, Köln oder Hertha, die immer noch Zuschauermagnete sind. Ohne diese gefallenen Traditionsklubs könnte die DFL nicht so viel Geld einnehmen – und das muss sie zwingend würdigen, findet t-online-Redakteur Florian Boldt. Den gesamten Kommentar lesen Sie hier.
Bericht: HSV macht Ex-DFB-Trainer konkretes Angebot
Auf der Suche nach einem neuen Cheftrainer ist der HSV offenbar in England auf einen Kandidaten gestoßen. Danny Röhl, seit 2023 erfolgreicher Trainer von Sheffield Wednesday in der Championship (2. Liga), soll ein konkretes Angebot aus Hamburg vorliegen haben. Das berichtete die "Bild" am Freitag.
Doch die Chancen auf eine Zusage sind gering: Röhl, der beim FC Bayern und bei der deutschen Nationalmannschaft Co-Trainer von Hansi Flick war, wird auch von Premier-League-Klub Southampton umworben. Die Gespräche sollen allerdings aufgrund hoher Ablöseforderungen stocken.
Mittwoch, 18. Dezember
Bericht: HSV droht Abgang von Top-Stürmer – ablösefrei
Nach seinem Wechsel vom 1. FC Köln zum HSV im Sommer 2024 ist Davie Selke voll eingeschlagen. Mit acht Toren in 16 Ligaspielen ist der 29-Jährige der beste Torschützer der "Rothosen", traf zuletzt auch beim 1:1 in Ulm. Doch schon bald könnten sich die Wege von Stürmer und Verein wieder trennen.
Denn Davie Selke hat nur einen Vertrag bis zum Sommer 2025 unterschrieben, berichtete das "Abendblatt". Es gibt zwar eine Verlängerungsklausel für ein weiteres Jahr, doch die greift nur, wenn der HSV aufsteigt. Klappt es wieder nicht mit der Rückkehr in die Bundesliga, darf Top-Torschütze Selke den HSV ablösefrei verlassen.
Dienstag, 17. Dezember
Investor Kühne glaubt nicht mehr an HSV-Aufstieg
Klaus-Michael Kühne rechnet nach der schwachen Hinrunde des HSV mit dem wieder einmal ausbleibenden Aufstieg des Traditionsclubs. "Ich fürchte, am Ende steigen Nobodys auf, aber nicht der HSV", sagte der 87 Jahre alte HSV-AG-Anteilseigner dem "Hamburger Abendblatt". "Mir fehlen die ehrgeizigen Spieler", fügte Kühne hinzu.
Die Debatte um den fehlenden Ehrgeiz der Leistungsträger begleitet den HSV schon länger. Der Verein steht aktuell mit 25 Punkten nur auf dem achten Tabellenplatz. Bereits nach dem 2:4 in Elversberg im Oktober hatte HSV-Sportvorstand Stefan Kuntz die erfahrenen Spieler in die Pflicht genommen. Damit dürften unter anderem Kapitän Sebastian Schonlau und Mittelfeldspieler Jonas Meffert gemeint gewesen sein.
Freitag, 13. Dezember
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