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Hamburg

Hamburg: Demo gegen AfD – Rangeleien und Verletzte


Hunderte Teilnehmer
Demo gegen AfD: Rangeleien und Verletzte

Von t-online, pb

02.09.2024Lesedauer: 1 Min.
Von Pfefferspray getroffene Demonstranten bei einer Anti-AfD-Demo in Hamburg am Sonntagabend.Vergrößern des Bildes
Von Pfefferspray getroffene Demonstranten bei einer Anti-AfD-Demo in Hamburg am Sonntagabend. (Quelle: NWM-TV)

Turbulente Szenen am Sonntagabend vor der Hamburger AfD-Parteizentrale. Die Polizei musste dort einen Demo-Zug stoppen.

Bei einer Demonstration gegen die AfD ist es laut einem Reporter vor Ort am Sonntagabend zu Auseinandersetzungen zwischen der Polizei und den Demonstranten gekommen. Dabei wurden offenbar auch mehrere Menschen vom Pfefferspray der Polizei getroffen.

Unter dem Motto "Ob Thüringen oder Hamburg: Kein Fußbreit der AfD!" hatten sich nach den Wahlerfolgen der Partei in Sachsen und Thüringen rund 750 Menschen vom Startpunkt Reesendammbrücke auf den Weg gemacht. Die gegen Rechtsextremismus eintretenden Demonstranten zogen bis vor die Hamburger AfD-Parteizentrale an der Schmiedestraße. Nach Angaben der Polizei verlief der Protest "ziemlich entspannt".

Zu den Auseinandersetzungen mit der Polizei kam es, als sich einige der Demonstranten vermummen wollten, woraufhin der Zug von den Einsatzkräften zwischenzeitlich gestoppt wurde. Dabei kam es auch zu Rangeleien mit Polizisten, wie Fotos des Reporters zeigen. In der Nacht löste sich die Demonstration dann schließlich auf.

Verwendete Quellen
  • Reporter vor Ort
  • abendblatt.de (kostenpflichtig): 750 Menschen demonstrieren vor der AfD-Zentrale in Hamburg
  • Mit Informationen der Nachrichtenagentur dpa
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