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Hamburg

Silvester in Hamburg-Steilshoop: Chaoten attackieren Aldi-Markt und Polizisten


Gewalt an Silvester
Chaoten sollen Hamburger Supermarkt verwüstet haben

Von t-online, jon

02.01.2025Lesedauer: 1 Min.
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In der Neujahrsnacht ist in Steilshoop die Lage völlig eskaliert. (Foto Symbol) (Quelle: Friso Gentsch/dpa/dpa-bilder)
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Eskalation in Steilshoop: Feuerwerkangriffe auf Einsatzkräfte und ein verwüsteter Supermarkt sorgen für Alarm. Die CDU fordert bereits Konsequenzen.

In Steilshoop ist in der Nacht von Silvester auf Neujahr die Lage anscheinend völlig eskaliert: Nach Angaben des Hamburger CDU-Bürgerschaftsabgeordneten Sandro Kappe wurden Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr und der Polizei mit Feuerwerkskörpern angegriffen. Das hatte in der Silvesternacht ein Sprecher der Hamburger Polizei bestätigt.

Nun wird bekannt: Auch ein Aldi-Markt wurde von Unbekannten verwüstet, die Scheiben der Filiale eingetreten. Die Polizei habe im Verlauf des Abends Gewalt einsetzen müssen, um die Lage unter Kontrolle zu bringen.

Bereits in den Tagen zuvor hätten Anwohner über massive Probleme berichtet: "Die Böller, die hier genutzt werden, haben eine Wucht, die gefühlt Bomben nahekommen", so Kappe, der auch ein Video veröffentlicht hat, in dem die Randale zu sehen sein sollen. Am Ende des Videos sind eine Reihe von Forderungen zu sehen, die der CDU-Politiker erhebt.

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CDU fordert mehr Polizeipräsenz in Steilshoop

Der CDU-Politiker fordert angesichts der Vorfälle eine verstärkte Polizeipräsenz in Steilshoop. Konkret regt er die Einrichtung einer Polizeiwache, die Wiedereinführung eines bezirklichen Ordnungsdienstes sowie eine bessere Beleuchtung und Videoüberwachung an öffentlichen Plätzen an.

Der Stadtteil war bereits in der Vergangenheit Schauplatz von Gewaltausbrüchen. So wurde vor Jahren ein Polizeiwagen angezündet. Kappe sieht dringenden Handlungsbedarf: "Diese Zustände sind nicht länger hinnehmbar." Anwohner hätten Angst, ihre Häuser zu verlassen. Der Senat steht in der Verantwortung, Maßnahmen zu ergreifen, um die Sicherheit vor Ort nachhaltig zu verbessern.

Verwendete Quellen
  • facebook.de: Post von Sandro Kappe
  • Eigene Berichterstattung
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