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Hamburg

Hamburg: Katzenschutzverordnung – das ändert sich für Tier und Halter


Tritt 2026 in Kraft
Neue Katzenverordnung: Was Halter wissen müssen

Von t-online, nch

Aktualisiert am 08.01.2025 - 11:42 UhrLesedauer: 2 Min.
Hellrot getigerter Kater sonnt sich auf der Straße.Vergrößern des Bildes
Katzenbesitzer leisten mit der Einhaltung der neuen Regelungen einen wesentlichen Beitrag zum Tierschutz. (Quelle: imago stock&people/imago)
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Katzenbesitzer in Hamburg müssen sich auf eine neue Verordnung einstellen, die 2026 in Kraft tritt. Was genau ändert sich für Halter und Tier?

"Mehr Tierschutz für Hamburg", heißt es vom Hamburger Senat. Die Einführung der Katzenschutzgrundverordnung soll einen wichtigen Schritt in diese Richtung darstellen. Seit Jahren setzt sich unter anderem der Hamburger Tierschutzverein (HTV) für eine solche Verordnung ein.

In erster Linie geht es darum, die unkontrollierte Vermehrung der in Hamburg lebenden Katzen zu verringern. Das bedeutet, dass sich Katzenhalter auf neue Regelungen einstellen müssen. Was bedeutet die Verordnung genau für Halter und Tier?

Hamburg: Neue "Katzengesetze" ab 2026

Wenn eine Haltungsperson ihrer Katze ab dem 1. Januar 2026 Freigang gewähren möchte, muss sie ihr Tier kastrieren, kennzeichnen und registrieren lassen. Die Kennzeichnung erfolgt mittels eines Mikrochips, der von einem Tierarzt eingesetzt wird.

Zum anderen ist für die Zuordnung des Tieres eine Registrierung bei einer anerkannten Registrierstelle nötig. Eine erneute Registrierung ist nicht erforderlich, wenn das Tier bereits beim "Tasso-Haustierzentralregister für die Bundesrepublik Deutschland e.V." oder bei "Findefix – Das Haustierregister des Deutschen Tierschutzbundes" registriert ist.

Die Kastration erfolgt ebenfalls bei einem Tierarzt und kann ab einem Alter von fünf Monaten erfolgen. Unter bestimmten Voraussetzungen ist es möglich, dass die Behörde Ausnahmen von der Kastrationspflicht zulässt.

10.000 frei lebende Katzen auf Hamburger Straßen

"In unserer Stadt ist von einer Zahl von etwa 10.000 frei lebenden Katzen auszugehen. Revierkämpfe, Nahrungsknappheit und die Tatsache, dass diese Katzen auf sich selbst gestellt sind, begünstigen Krankheiten und Verletzungen", sagt die Senatorin für Justiz und Verbraucherschutz Anna Gallina.

"Hauskatzen, die draußen freilaufen, müssen künftig gechippt, registriert und kastriert werden, damit wir die unkontrollierte Vermehrung und das damit verbundene Tierleid mindern können", begrüßt Gallina den neuen Erlass.

Verwendete Quellen

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