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Hamburg

Demo in Hamburg gegen Abstimmung von CDU und AfD im Bundestag


Protest in Hamburg
Großdemo gegen CDU-AfD-Abstimmung

Von dpa, t-online
31.01.2025 - 17:06 UhrLesedauer: 1 Min.
urn:newsml:dpa.com:20090101:250131-911-011242Vergrößern des Bildes
Jungfernstieg in der Hamburger Innenstadt: Teilnehmer der Protestaktion unter dem Motto "Menschenkette gegen die AfD und ihre menschenfeindliche Politik". (Quelle: Christian Charisius)
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Tausende Hamburger demonstrieren gegen die gemeinsame Abstimmung von CDU und AfD im Bundestag. Bürgermeister Tschentscher und andere prominente Persönlichkeiten unterstützen den Protest.

In Hamburg haben tausende Menschen gegen die Abstimmung von CDU und AfD im Bundestag zur Verschärfung der Migrationspolitik protestiert. Die Demonstration fand am Freitagnachmittag in der Nähe des Hamburger Rathauses statt und stand unter dem Motto "Menschenkette gegen die AfD und ihre menschenfeindliche Politik". Die Vereinigung Omas gegen Rechts hatte die Veranstaltung organisiert.

Die Organisatoren hatten mit 2.500 Teilnehmern gerechnet. Fotos von der Veranstaltung lassen darauf schließen, dass sehr viel mehr Demonstranten teilnahmen. Genaue Zahlen konnte die Polizei noch nicht nennen. Auch Bürgermeister Peter Tschentscher, SPD-Spitzenkandidat Wolfgang Schmidt sowie Oke Göttlich, Präsident des FC St. Pauli, nahmen teil.

Grüne fordern "Herz statt Merz"

Grüne Politiker wie Katharina Fegebank, Zweite Bürgermeisterin und Spitzenkandidatin ihrer Partei, beteiligten sich ebenfalls aktiv an der Demonstration. Sie trugen ein Banner mit der Aufschrift "Herz statt Merz" und sangen Lieder gegen Faschismus. Fegebank bezeichnete den Beschluss des Bundestages als rechtswidrig und sprach von einem Tabubruch.

Die Demonstration war geprägt von Flaggen und Transparenten verschiedener Organisationen wie Die Linke, GEW und Greenpeace. Viele Teilnehmer brachten selbst gemalte Schilder mit, auf denen sie ihren Unmut über CDU-Chef Friedrich Merz und die AfD zum Ausdruck brachten. Viele Demonstranten skandierten lautstark: "Alle zusammen gegen den Faschismus!"

Transparenzhinweis
Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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