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Hamburg

Hamburg-Wahl: Rot-Grün droht Verlust der Mehrheit – neue Umfrage


Spannung im Wahlendspurt
Neue Umfrage: Rot-Grün droht Verlust der Mehrheit

27.02.2025 - 15:07 UhrLesedauer: 2 Min.
Wahlplakate zur Bürgerschaftswahl in Hamburg: Am kommenden Sonntag, 2. März, geben die Wähler ihre Stimmen ab.Vergrößern des Bildes
Wahlplakate zur Bürgerschaftswahl in Hamburg: Am kommenden Sonntag, 2. März, geben die Wähler ihre Stimmen ab. (Quelle: Hanno Bode/imago-images-bilder)
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SPD und Grüne verlieren in der Wählergunst, während CDU und Linke zulegen. Laut Insa-Umfrage könnte die Regierungsmehrheit in Hamburg kippen.

Wenige Tage vor der Bürgerschaftswahl in Hamburg deutet sich ein enges Rennen an. Laut einer aktuellen Insa-Umfrage für die "Bild"-Zeitung könnten SPD und Grüne ihre gemeinsame Mehrheit im Rathaus verlieren. Demnach muss die rot-grüne Kolation um Hamburgs Bürgermeister Peter Tschentscher mit deutlichen Verlusten rechnen.

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Laut der Sonntagsfrage kommt die SPD auf 32 Prozent – ein Rückgang von mehr als sieben Prozentpunkten im Vergleich zur Wahl 2020. Für die Grünen mit Spitzenkandidatin Katharina Fegebank geht es sogar um mehr als acht Punkte nach unten auf 16 Prozent. Zusammen erreichen beide Parteien 48 Prozent und könnten ihre Koalition nur knapp fortsetzen.

CDU mit Gewinnen, Linke im Aufwind

Von den Verlusten der rot-grünen Regierung könnte vor allem die CDU profitieren. Die Christdemokraten legen demnach auf 17 Prozent zu und wären erstmals seit 2018 wieder stärker als die Grünen. Spitzenkandidat Dennis Thering schließt ein Bündnis Rot-Schwarz als Alternative zur aktuellen Koalition nicht aus.

Die Linke kommt in der Umfrage auf 13 Prozent und legt damit um 3,8 Punkte im Vergleich zur vergangenen Wahl zu. Die AfD erhöht ihren Stimmenanteil um 5,7 Punkte auf 11 Prozent. Die FDP sowie das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) müssten mit jeweils drei Prozent um den Einzug in die Bürgerschaft bangen.

"Trotz deutlicher Verluste bleibt die SPD mit großem Abstand die stärkste politische Kraft in Hamburg", sagt Insa-Chef Hermann Binkert zu "Bild". "Die Frage ist nun, ob Rot-Grün seine knappe Mehrheit halten kann oder ob sich eine neue Koalition ergibt." Neben einer Neuauflage von Rot-Grün wäre auch eine Koalition aus SPD und CDU denkbar. Zuletzt hatte der amtierende Bürgermeister dies jedoch abgelehnt.

Verwendete Quellen
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