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Hamburg

Hamburger SV: Bekommen die HSV-Frauen bald eigenes Stadion?


Nach Spiel vor Rekordkulisse
Neues Stadion: HSV erhöht mit Rekord-Spiel Druck auf die Stadt

Von dpa
Aktualisiert am 24.03.2025Lesedauer: 1 Min.
Hamburger SV - Werder BremenVergrößern des Bildes
Hamburgs Spielerinnen bilden vor Anpfiff auf dem Rasen einen Kreis: Das Pokal-Halbfinale haben sie verloren. (Quelle: Gregor Fischer/dpa/dpa-bilder)
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Im DFB-Pokal spielen die HSV-Frauen vor einer Rekordkulisse. Nun hoffen die Verantwortlichen auf ein Amateurstadion.

Das Halbfinale im DFB-Pokal brachte dem Frauenfußball des Hamburger SV mit 57.000 Zuschauern einen Rekord. Nun sind die Verantwortlichen optimistisch, dass das Auswirkungen auf die Gespräche mit der Stadt hinsichtlich eines Amateurstadions haben könnte.

"Klar erhoffen wir uns dadurch, dass auch ein bisschen der Druck auf die Stadt steigt. Wir führen dort Gespräche und wir werden sehen, in welche Richtung das geht", sagte Frauenfußball-Koordinatorin Saskia Breuer nach dem 1:3 nach Verlängerung gegen den Nordrivalen Werder Bremen.

Rekord im deutschen Frauenfußball auf Clubebene

57.000 Fans besuchten die Partie und bescherten dem HSV einen Rekord im deutschen Frauenfußball auf Clubebene. Üblicherweise spielen die Frauen des HSV in der 2. Bundesliga vor wenigen Hundert Zuschauern auf einem Trainingsplatz neben dem Volksparkstadion. Die Hanseatinnen befinden sich allerdings im Aufstiegsrennen – und haben ein großes Interesse daran, langfristig mehr Fans anzulocken.

Sowohl Breuer als auch Trainer Marwin Bolz sprachen nach dem packenden Pokalspiel von Werbung für den Frauenfußball. "Ich hoffe und ich glaube daran, dass wir damit die Dinge weiter vorantreiben können", sagte der Coach.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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