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Hamburg

Fun-Parc Trittau: Betreiber nimmt Stellung nach Mord in Disco


21-Jähriger gestorben
Disco-Mord in Trittau: Club-Betreiber äußert sich

Von t-online, mkr, jdl

Aktualisiert am 17.04.2025Lesedauer: 2 Min.
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Passanten haben Blumen vor dem Fun-Parc Trittau niedergelegt: Nach dem gewaltsamen Tod eines 21-Jährigen am Wochenende hat sich der Betreiber zu Wort gemeldet. (Quelle: NEWS5 / René Schröder)
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In der Nacht zum Sonntag kommt es im Fun-Parc Trittau zu einem tödlichen Zwischenfall. Nun meldet sich der Betreiber des Clubs zu Wort.

Nach einem tödlichen Angriff in einer Großraumdiskothek im Kreis Stormarn bei Hamburg hat sich der Betreiber in einem Instagram-Post zu Wort gemeldet. "Wir übernehmen Verantwortung. Der Fun-Parc soll ein sicherer Ort bleiben – für alle", hieß es in einem Instagram-Post.

Am Wochenende war es in der Großraumdiskothek zu einem Streit mit mehreren Beteiligten gekommen. In der Folge wurde ein 21 Jahre alter Mann aus dem Kreis Herzogtum Lauenburg so schwer verletzt, dass er trotz sofortiger Reanimationsversuche noch am Tatort starb.

Einnahmen sollen der Familie des Opfers zugutekommen

In dem Statement des Fun-Parc Trittau heißt es: "Wir sind zutiefst erschüttert über die tödliche Gewalttat in der Nacht zum 13. April. Unser Mitgefühl gilt der Familie und den Angehörigen von Mirac." Zudem hieß es: "Wir haben schnell und koordiniert gehandelt. Die Rettung wurde nicht durch uns verzögert."

Der Betreiber kündigte an, dass die Diskothek nun Metalldetektoren beim Einlass einführen werde, mehr und "explizit geschultes Sicherheitspersonal" solle eingestellt und
das gesamte Sicherheitskonzept zusammen mit Experten überarbeitet werden. An Gründonnerstag und Karfreitag werde es keine Veranstaltungen geben und alle Einnahmen vom 19. April sollten der Familie des Opfers gespendet werden.

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Polizei ermittelt wegen Tötungsdelikt

Die Ermittlungen wegen des Verdachts eines Tötungsdelikts laufen. Ob bei der Tat tatsächlich ein Messer zum Einsatz kam, dazu wollte sich die zuständige Polizeidirektion Lübeck auf Nachfrage von t-online nicht äußern. Zuvor hieß es, "die ersten Obduktionsergebnisse bestätigen, dass der 21-Jährige an innerem und äußerem Verbluten verstarb."

Derzeit vernimmt die Mordkommission Zeugen und prüft zahlreiche Hinweise, die über das Hinweisportal eingegangen sind. Sie gehe aktuell über 80 Hinweisen nach, hieß es in einer Pressemitteilung vom Dienstag.

Zeugen gesucht

Die Polizei bittet Zeugen, die Beobachtungen zur Tat gemacht haben oder Hinweise auf mögliche Tatverdächtige geben können – insbesondere Personen mit eigenen Aufnahmen –, sich zu melden und Bildmaterial über das Hinweisportal bereitzustellen.

Hinweise werden telefonisch unter 0451/1310, über das Portal sh.hinweisportal.de oder bei jeder Polizeidienststelle entgegengenommen.

Verwendete Quellen
  • Reporter vor Ort
  • Telefonat mit Sprecher der Integrierten Regionalleitstelle Süd

Quellen anzeigenSymbolbild nach unten

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