Containerterminal in Odessa Tote bei Angriff auf HHLA-Standort in der Ukraine

Mitarbeiter der Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) sind am Freitag bei einem russischen Angriff auf die ukrainische Hafenstadt Odessa getötet worden.
Drei Mitarbeiter der Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) sind am Freitag bei einem russischen Raketenangriff auf das Containerterminal in Odessa getötet worden. Fünf weitere wurden verletzt.
Die HHLA zeigte sich am Montag tief erschüttert über den Vorfall. Der Standort in der ukrainischen Hafenstadt ist seit Kriegsbeginn immer wieder in Gefahr – doch erstmals forderte ein Angriff nun auch Todesopfer.
Schwirigste Bedingungen im Schwarzmeerhafen
"Diese Kollegen gehören zur HHLA – genauso wie unsere Teams in Hamburg, in Triest, in Prag, in Budapest oder in Tallinn", erklärte Vorstandschefin Angela Titzrath. In einer Stellungnahme sprach sie von einem "schmerzlichen Einschnitt" für das gesamte Unternehmen.
Seit Beginn der russischen Invasion hat das Terminal in Odessa am Schwarzen Meer unter schwierigsten Bedingungen weitergearbeitet. Für die HHLA bleibt die ukrainische Hafenstadt ein wichtiger Teil des internationalen Logistiknetzwerks. In der Mitteilung unterstreicht das Unternehmen seine Solidarität mit der Ukraine und den Familien der Opfer.
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