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Hamburg

Hamburg: Todesdrama bei Affen in Hagenbeck – Zoo reagiert


"Wir sind unendlich traurig"
Unglück im Affengehege: Junger Affe kommt ums Leben


Aktualisiert am 16.07.2025 - 19:05 UhrLesedauer: 2 Min.
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Ausgewachsener Mandrill in einem Zoo (Symbolfoto): Die Affenart ist für ihre bunten Gesichter und langen Eckzähne bekannt. (Quelle: IMAGO/Slavek Ruta/imago)
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Spielunfall mit fatalen Folgen: Ein Mandrill stranguliert sich in Hagenbeck. Wie die Tierpfleger auf den Vorfall reagierten.

Ein tragischer Zwischenfall hat den Tierpark Hagenbeck erschüttert: Am Dienstagvormittag ist ein junger Mandrill in seinem Außengehege tödlich verunglückt. Der Affe strangulierte sich beim Spielen in einem Kletternetz. Das teilte der Tierpark am Nachmittag mit.

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Gegen 10.30 Uhr entdeckte eine Pflegerin demnach den leblosen Körper des Affen. Die Tierparkleitung habe sofort reagiert: Die anderen Mandrills der Gruppe wurden in den Stall gebracht, damit die Tierpfleger das verunglückte Tier bergen konnten. Eine Zoo-Sprecherin sagte t-online am Mittwoch, dass die 25-köpfige Mandrill-Gruppe nach dem Unfall "aufgeregt und nervös" gewesen sei.

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Affe stranguliert sich im Tierpark Hagenbeck: Pfleger reagieren

Das verhängnisvolle Kletternetz wurde noch am selben Tag aus dem Gehege entfernt. Der Tierpark äußerte sich bestürzt über den Unfall. "Wir sind unendlich traurig über diesen Vorfall", heißt es in einer Stellungnahme. Weitere Netze gibt es auf der Anlage nicht, so die Sprecherin. Ein Umbau des Geheges wegen des Vorfalls sei deshalb auch nicht geplant.

Mandrills gelten als sehr aktive und verspielte Primaten. In freier Wildbahn leben sie in den Regenwäldern Äquatorialafrikas und sind für ihre ausgeprägten Kletterfähigkeiten bekannt. Der Tierpark Hagenbeck hält seit Jahren eine Mandrill-Gruppe.

Die Affen werden bis zu 80 Zentimeter groß und 40 Kilogramm schwer – bekannt sind sie vor allem wegen ihrer ungewöhnlich-bunten Gesichter und auffällig langen Eckzähne, mit denen sie ihre Gegner auf Abstand halten können.

Die Hamburger Mandrills sind Teil des Europäischen Erhaltungszuchtprogramm (EEP): Fast jedes Jahr gibt es in Hagenbeck bei der Affenart Nachwuchs. Die Art gilt mittlerweile als gefährdet.

Verwendete Quellen
  • Antwort des Tierpark Hagenbeck auf Anfrage per E-Mail
  • instagram.com: Beitrag des Tierpark Hagenbeck
  • hagenbeck.de: Informationen über Mandrille

Quellen anzeigenSymbolbild nach unten

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