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Hamburg

Hamburg: Mann tötet Ehefrau in Farmsen-Berne und sich selbst


Bluttat in Hamburg
77-Jähriger erschießt Ehefrau und sich selbst

Von t-online, tzo, yer

Aktualisiert am 21.07.2025 - 12:00 UhrLesedauer: 2 Min.
Schüsse in Farmsen-Berne: Die Polizei ist mit einem großen Aufgebot vor Ort.Vergrößern des Bildes
Schüsse in Farmsen-Berne: Die Polizei ist mit einem großen Aufgebot vor Ort. (Quelle: HamburgNews/FK/t-online)
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In Farmsen-Berne sind am Sonntag zwei Menschen infolge von Schüssen ums Leben gekommen. Ein Mann soll seine Ehefrau und sich selbst getötet haben.

Am Sonntag sind in einem Haus im Hamburger Stadtteil Farmsen-Berne zwei Menschen durch Schüsse getötet worden. Das bestätigte ein Sprecher des Lagedienstes auf t-online-Nachfrage. Die Polizei war mit einem großen Aufgebot im Einsatz. Auch Spezialeinsatzkräfte und ein Hubschrauber waren vor Ort. Die Mordkommission habe die weiteren Ermittlungen übernommen.

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Später teilte die Polizei mit, dass ein 77-jähriger Mann zunächst seine 56-jährige Ehefrau und anschließend sich selbst erschossen habe. Das Paar soll zuvor in der Wohnung gestritten haben – aus bislang ungeklärten Gründen. Die Frau sei auf ein Nachbargrundstück geflüchtet, wo sie jedoch von mehreren Schüssen getroffen wurde und starb.

Laut einem Bericht des "Hamburger Abendblatts" soll die Frau vor den Augen ihres Nachbarn getötet worden sein. Worum es bei dem Streit konkret ging, ist weiterhin nicht bekannt.

Tatwaffe bei Leiche des Mannes gefunden

Der Tatverdächtige sei tot auf der Terrasse seines eigenen Grundstücks gefunden worden. Nach bisherigen Erkenntnissen hatte er sich mutmaßlich selbst erschossen. Die Tatwaffe fanden Polizeikräfte bei der Leiche des Mannes.

Am Großeinsatz der Hamburger Polizei waren die Besatzungen von rund 20 Streifenwagen, der Polizeihubschrauber "Libelle" sowie Einsatzkräfte eines Spezialkommandos des Landeskriminalamtes beteiligt. Der Kriminaldauerdienst übernahm zunächst die Ermittlungen, bevor die Mordkommission (LKA 41) gemeinsam mit der Staatsanwaltschaft die weiteren Untersuchungen fortführte.

Mehrere Menschen, die Zeugen der Tat wurden, wurden vor Ort vom Kriseninterventionsteam des Deutschen Roten Kreuzes psychologisch betreut.

Hinweis: Falls Sie viel über den eigenen Tod nachdenken oder sich um einen Mitmenschen sorgen, finden Sie hier sofort und anonym Hilfe.

Verwendete Quellen
  • Telefonat mit dem Lagedienst der Polizei Hamburg
  • Reporter vor Ort

Quellen anzeigenSymbolbild nach unten

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