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Hamburg

Sommerferien: ADAC befürchtet Staus rund um Hamburg am Wochenende


Engpässe auf A1 und A7
ADAC rechnet mit vollen Straßen – Geduldsprobe für Urlauber

Von t-online, dpa
Aktualisiert am 24.07.2025 - 09:40 UhrLesedauer: 2 Min.
Stau auf der Autobahn bei Hamburg: Autofahrer sollten Geduld mitbringen.Vergrößern des Bildes
Stau auf der Autobahn bei Hamburg: Autofahrer sollten Geduld mitbringen. (Quelle: IMAGO)
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Mehrere Bundesländer starten in die Sommerferien. Vor allem in Norddeutschland wird es voll auf den Straßen. Bestehende Baustellen verschärfen die Lage.

Zum Beginn der Sommerferien in Hamburg, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern, Berlin und Brandenburg rechnet der ADAC mit starkem Verkehr in Norddeutschland. Auch die Autobahn GmbH stellt sich auf ein besonders belastetes Wochenende ein. Die größten Engpässe werden auf der A1 zwischen Bremen und Lübeck sowie auf der A7 zwischen Hannover und Flensburg erwartet.

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"Am Samstag werden wir ein sehr, sehr hohes Verkehrsaufkommen haben, in beiden Fahrtrichtungen", warnte Torben Wiencke, Sprecher der Autobahn GmbH Nord.

Reise- und Rückreiseverkehr treffen aufeinander

Bis auf Bayern und Baden-Württemberg haben alle Bundesländer Sommerferien – einige wie Niedersachsen und Bremen bereits seit Anfang Juli. Das sorgt nicht nur für viele Reisende Richtung Küste, sondern auch für volle Rückreiserouten. "Darum werde es auch einen erheblichen Anteil an Rückreiseverkehr geben", sagte Wiencke.

Staugefahr am Elbtunnel und auf der Norderelbbrücke

Neue Baustellen sollen am Wochenende zwar nicht eingerichtet werden – doch die bestehenden Engstellen bleiben problematisch. Besonders betroffen: die Dauerbaustellen auf der A7 nördlich und südlich des Elbtunnels sowie das Autobahndreieck Norderelbe auf der A1 in Hamburg. Dort trifft die A255 aus der Innenstadt auf die A1 – ein Nadelöhr, das bereits jetzt für lange Staus sorgt.

Seit März gilt auf der Norderelbbrücke ein Rechtsfahrgebot für Lkw über 7,5 Tonnen. Neu ist: Auch kleinere Laster über 3,5 Tonnen dürfen von der A255 kommend nicht mehr direkt Richtung Berlin/Lübeck fahren. Sie müssen stattdessen über die Anschlussstelle Harburg ausweichen. Schon am ersten Tag der neuen Regelung staute sich der Verkehr bis zum Kreuz Maschen. "Die Situation ist dort immer noch prekär", erklärte ADAC-Sprecher Christian Hieff.

Weitere Baustellen in Hamburg und Schleswig-Holstein

Zusätzliche Einschränkungen gibt es auf der A261 zwischen der Anschlussstelle Tötensen und dem Buchholzer Dreieck: Dort wird die Fahrbahn erneuert, der Verkehr wird jeweils nur einspurig geführt. Auch nördlich von Hamburg gibt es Engpässe: Auf der A1 bei Bargteheide wird eine Brücke saniert, bei Pansdorf im Abschnitt Lübeck–Fehmarn sorgt eine Fahrbahnsanierung für Verzögerungen in beide Richtungen. Die A1 ist eine der wichtigsten Routen zu den Ostseestränden.

Weniger kritisch sieht die Autobahn GmbH die Lage auf der A23 Richtung Heide und Nordseeküste. Zwar ist auch hier bei Pinneberg nur eine Spur befahrbar – doch der Reiseverkehr sei dort geringer.

Wetter könnte Verkehr zusätzlich bremsen

Regen und Wind könnten die Lage verschärfen, sagte ADAC-Sprecher Hieff. Autofahrer hielten dann mehr Abstand, was einen "Ziehharmonika-Effekt" verursache. Positiv: Bei schlechtem Wetter seien weniger Tagesausflügler unterwegs.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
Transparenzhinweis

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