Aufräumtruppe rückt an Rekord-CSD in Hamburg hinterlässt Berge von Müll

Hunderttausende feiern ausgelassen beim größten CSD der Stadtgeschichte. Kaum ist die Party vorbei, hat die Stadtreinigung alle Hände voll zu tun.
Nach der größten Pride-Demonstration in Hamburgs Geschichte stand für die Stadtreinigung Schwerstarbeit auf dem Programm. Rund 60 Mitarbeitende des sogenannten #TeamOrange rückten am Samstag direkt im Anschluss an den Christopher Street Day (CSD) aus, um die Feiermeile zwischen Lübecker Straße und Lombardsbrücke von Abfall zu befreien.
Bis in den frühen Abend sammelten die Teams mit Kehrmaschinen, Presswagen und Klein-Lkw rund 24 Tonnen Müll ein – von Konfettiresten bis hin zu leeren Getränkedosen. Damit fiel die Bilanz zwar deutlich geringer aus als im Vorjahr, als es noch 32 Tonnen waren. Dennoch mussten die Einsatzkräfte über Stunden Sonderschichten fahren.
Trotz der zusätzlichen Arbeit herrschte bei den Reinigungsteams gute Stimmung. Viele Teilnehmende bedankten sich persönlich bei den Helfern für den schnellen Einsatz nach der Rekordparade. Rund 260.000 Menschen hatten zuvor für Vielfalt und Toleranz gefeiert und den Höhepunkt der Pride Week in Hamburg gesetzt, die am 26. Juli begonnen hatte.
- Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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