Hamburg Tausende Erstklässler sind ins Schulleben gestartet
Tausende Erstklässler haben am Dienstag in Hamburg ihren ersten Schultag absolviert - allerdings wegen der Corona-Pandemie unter erschwerten Bedingungen. So durften an den rund 200 Grundschulen zwar Einschulungsfeiern stattfinden. Allerdings mussten alle Teilnehmer Masken tragen, sofern die Feiern in Innenräumen abgehalten wurden. Angehörige mussten zudem über einen negativen Corona-Test verfügen. Um die Regeln einhalten zu können, hielten einige Schulen die Feiern gestaffelt ab, andere verteilten sie sogar auf zwei Tage.
Im Schuljahr 2021/22 sind in Hamburg insgesamt 18.400 Erstklässler gemeldet. 16.600 von ihnen besuchen nach Behördenangaben eine staatliche und etwa 1800 eine private Grundschule. Im Vergleich zum Vorjahr gibt es etwa 600 Grundschüler mehr.
Nachdem schon am Montag für rund 14.700 Fünftklässler die Schule begonnen hat und alle anderen Schülerinnen und Schüler bereits seit vergangenem Donnerstag wieder aus den Sommerferien zurück sind, hat damit nun alle knapp 257.000 Hamburger schulpflichtigen Kinder und Jugendlichen der Schulalltag wieder.
Wegen der hohen Schülerzahl wurde den Angaben zufolge die Zahl der Lehrerstellen um 449 auf 14 824 erhöht. 4899 Stellen davon entfallen auf Grundschulen, 788 Stellen auf Sonderschulen, 5294 Stellen auf Stadtteilschulen und 3843 Stellen auf Gymnasien. Darüber hinaus stünden den allgemeinbildenden Schulen 1996 Stellen für pädagogisches und therapeutisches Fachpersonal zur Verfügung.