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Hamburg

Hamburg-Poppenbüttel: Unbekannte überfallen Juwelier mit Axt und Pistole


Senior leicht verletzt
Unbekannte überfallen Juwelier mit Axt und Pistole

Von t-online, mkr

07.12.2022Lesedauer: 1 Min.
Ein Polizeiwagen steht vor dem Alstertaler Einkaufszentrum in Hamburg-Poppenbüttel (Archivbild): Letztlich blieb es bei einem versuchten Überfall auf einen dortigen Juwelier.Vergrößern des Bildes
Ein Polizeiwagen steht vor dem Alstertaler Einkaufszentrum in Hamburg (Archivbild): Letztlich blieb es bei einem versuchten Überfall auf einen dortigen Juwelier. (Quelle: Blaulicht News/imago-images-bilder)

Sie hatten in Hamburg wohl auf den großen Coup gehofft und sich dafür schwer bewaffnet. Doch Panzerglas stoppte die Räuber, die daraufhin flüchteten.

Am Mittwochvormittag haben drei vermutlich männliche Personen versucht, einen Juwelier im Alstertaler Einkaufszentrum (AEZ) im Stadtteil Poppenbüttel zu überfallen. Sie hätten das Geschäft gegen kurz nach 10 Uhr mit einer Schusswaffe und einer Axt bewaffnet betreten, wie ein Sprecher der Polizei Hamburg t-online sagte. Auch ein älterer Mann sei leicht verletzt worden.

Laut eines Reporters vor Ort habe einer der Räuber einen Angestellten mit der Pistole bedroht. Gleichzeitig habe ein anderer nach Polizeiangaben mit der Axt auf eine Vitrine eingeschlagen. Das Panzerglas hielt jedoch stand, woraufhin die unbekannten Täter unverrichteter Dinge geflüchtet seien.

Hamburg: Räuber flüchten auf Fahrrädern vom Tatort

Auf ihrer Flucht hätten diese einen Mann in dem Einkaufszentrum umgestoßen, der stürzte und eine leichte Kopfverletzung erlitten habe, so der Polizeisprecher weiter. Er musste in ein Krankenhaus gebracht werden.

Die Täter seien nach ersten Erkenntnissen mit Fahrrädern geflüchtet, die während der Fahndung gefunden worden seien. Auch ein Personenspürhund sei im Einsatz gewesen.

Laut des Reporters werden nun die Videobilder aus den Überwachungskameras ausgewertet. Das wollte die Polizei zunächst nicht bestätigen. Das Raubdezernat hat die Ermittlungen aufgenommen, die Fahndung nach den Tätern läuft weiterhin.

Verwendete Quellen
  • Reporter vor Ort
  • Telefonat mit Pressestelle der Polizei Hamburg
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