Elbtower-Bau kommt voran Hamburgs neues Wahrzeichen schießt in die Höhe

Hamburg bekommt ein neues Wahrzeichen: Der Elbtower wächst. Mit 245 Metern soll er das dritthöchste Gebäude Deutschlands werden. Nun hat er einen Meilenstein erreicht.
Der Elbtower an der Südostspitze der HafenCity nimmt Gestalt an. Laut Signa Real Estate, dem Projektentwickler, hat der Rohbau Ende Juli die 60-Meter-Marke durchbrochen und wächst nun kontinuierlich in die Höhe.
Das Grundstück für den Elbtower hat laut Kaufvertrag einen Nettokaufpreis von 122 Millionen Euro gekostet. Die Projektentwickler rechnen aktuell mit Kosten von etwa 950 Millionen Euro für den Bau des Wolkenkratzers.
Nobu-Hotel und Sky-Bar geplant
Das Gebäude wird nicht nur in die Höhe, sondern auch in die Breite wachsen. Ab Mitte August sollen die Umrisse des Sockels erkennbar sein, wo später das Hotel der Gesellschaft Nobu Hospitality eröffnen wird. In der Aussichtsplattform im 55. Stock ist zudem eine Bar geplant.
Alle sechs bis acht Tage wird ein weiteres Stockwerk aufgesetzt, was einer Wachstumshöhe von rund vier Metern entspricht. Täglich arbeiten rund 300 Bauarbeiter auf der Baustelle. Bis Ende des Jahres soll die 100-Meter-Marke erreicht sein, fertiggestellt wird der Wolkenkratzer voraussichtlich bis 2026.
Dritthöchstes Gebäude Deutschlands
Insgesamt soll das vom Architekten David Chipperfield entworfene Hochhaus 65 Stockwerke und eine Höhe von 245 Metern erreichen. Damit würde es nach dem Commerzbank-Turm und dem Messeturm in Frankfurt zum dritthöchsten Gebäude Deutschlands werden.
Der Elbtower soll die Hafencity, Rothenburgsort, die Veddel und den Grasbrook miteinander verbinden. Rund 5.000 Arbeitsplätze sollen nach Angaben des Senats hier entstehen. Ein besonderes Highlight für die Menschen in Hamburg soll die öffentliche Aussichtsplattform im 55. Obergeschoss bieten. Sie befindet sich auf einer Höhe von 225 Metern.
- Mit Informationen der Nachrichtenagentur dpa
- elbtower.de: Informationen des Bauunternehmens zum Elbtower
- Eigene Artikel bei t-online
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