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Hamburg

Hamburg: "ASB-Wünschewagen" erfüllt todkrankem Ex-Pfleger letzten Wunsch


Besonderer Ausflug
Ex-Intensivpfleger lebt im Hospiz – nun wurde sein letzter Wunsch wahr

Von t-online, nh

Aktualisiert am 02.01.2025Lesedauer: 1 Min.
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Mann sitzt im Rollstuhl (Symbolfoto): Ex-Intensivpfleger Ralf konnte dank ehrenamtlicher Helfer einen Ausflug ins Michael-Jackson-Musical machen. (Quelle: IMAGO / Panthermedia / Andriy Popov)
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Das ASB-Projekt "Wünschewagen" erfüllt letzte Wünsche von schwer kranken Menschen. Zuletzt ging es in das Michael-Jackson-Musical in Hamburg.

Lange Zeit kümmerte er sich als Intensivpfleger um Menschen, die Hilfe benötigten – jetzt ist Ralf selbst auf Unterstützung angewiesen. Der Schwerkranke lebt im Hamburger Hospiz am Deich und verbringt dort seine verbleibende Zeit. Nun hat das ehrenamtliche Team des "ASB-Wünschewagens" ihn zu einem besonderen Ausflug begleitet: Es ging ins Stage-Theater an der Elbe, um dort gemeinsam das Michael-Jackson-Musical anzusehen.

Von der gemeinsamen Unternehmung berichten die Ehrenamtlichen auf Facebook. Dort erzählen sie davon, dass Ralf selbst "eingefleischter Michael-Jackson-Fan" ist. Zur Musical-Aufführung begleiteten Ralf auch seine ehemaligen Kolleginnen.

Hospiz-Bewohner nach Ausflug "müde, aber sehr zufrieden"

Nach rund 2,5 Stunden, reichlich Popcorn und etlichen Michael-Jackson-Klassikern nahm der Ausflug schließlich sein Ende. "Wir konnten einen müden, aber sehr zufriedenen Fahrgast wieder zu Hause abliefern", schreiben die ehrenamtlichen Helfer auf Facebook.

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Dass der Ausflug ein voller Erfolg war, lassen Fotos auf Facebook vermuten: Breit grinsend sitzt Ralf in seinem elektrischen Rollstuhl im Theater nahe den Landungsbrücken.

Seit 2017 erfüllt der "ASB-Wünschewagen" Hamburg letzte Herzenswünsche von schwer kranken Menschen. Schirmherrin des hanseatischen Wünschewagens ist die Hamburger Künstlerin und SPD-Politikerin Isabella Vértes-Schütter. Gemeinsam mit Familie und Freunden geht es dann dank der Hilfe von Ehrenamtlichen an den Lieblingsort der Erkrankten. Das Projekt ist spendenfinanziert.

Verwendete Quellen
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