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Hamburg

Hamburg: Mann berührt Frau in Zug – dann gelingt ihr die Flucht


Er ist polizeibekannt
Betrunkener berührt schlafende Frau im Zug mehrfach

Von t-online, stk

02.01.2025Lesedauer: 1 Min.
imago images 0443798466Vergrößern des Bildes
Zugabteil (Symbolfoto): Gegen einen Mann wurden mehrere Ermittlungsverfahren eingeleitet. (Quelle: IMAGO/Foto: Sabine Brose/Sorge/imago)
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Mitten im Schlaf überrascht ein Fahrgast eine Frau in einem Zug, berührt sie und hört nicht auf. Das Opfer schafft es zu fliehen, der Verdächtige wird gefasst.

Ein 38-jähriger Mann ist an Neujahr im Hamburger Hauptbahnhof wegen des Verdachts der sexuellen Belästigung und Nötigung festgenommen worden. Nach Angaben eines Sprechers der Bundespolizei am Donnerstag soll der Mann das Abteil einer schlafenden 30-jährigen Frau betreten und sie gegen ihren Willen berührt haben. Die Tat ereignete sich in einem Fernverkehrszug von Dresden nach Hamburg.

Der Mann soll die Hand der Frau mehrfach geküsst haben, obwohl sie ihn dazu aufgefordert habe, dies zu unterlassen. Nachdem die Frau sich losreißen konnte, suchte sie Hilfe beim Zugbegleiter, der sofort die Bundespolizei alarmierte. Diese nahm den Tatverdächtigen um kurz nach 11 Uhr bei der Einfahrt des Zuges im Hamburger Hauptbahnhof an Gleis 5 fest.

Täter ist sturzbetrunken – zeigt jedoch keine Ausfallerscheinungen

Die betroffene Frau, die laut Bundespolizei "einen geschockten und verängstigten Eindruck machte", wurde nach einer Vernehmung aus dem Polizeirevier entlassen und steht weiterhin unter dem Schutz des Polizeilichen Opferschutzes Hamburg. Die Mitarbeiter dort würden demnächst Kontakt zur Frau aufnehmen und sie weiter durch die Verarbeitung des Erlebten führen, hieß es weiter. Bei dem Tatverdächtigen, einem laut den Beamten polizeibekannten Polen, wurde ein Atemalkoholwert von drei Promille festgestellt, jedoch zeigten sich laut Sprecher keine alkoholbedingten Ausfallerscheinungen.

Gegen den 38-Jährigen, der nach der Aufnahme seiner Personalien die Polizeiwache wieder verlassen durfte, wurden Ermittlungen wegen sexueller Belästigung und Nötigung eingeleitet.

Verwendete Quellen
  • presseportal.de: Mitteilung der Bundespolizeiinspektion Hamburg vom 2. Januar 2025
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