In der Neujahrsnacht Er starb beim Böllern: 20-Jähriger war Karate-Talent
Tragischer Unfall in der Neujahrsnacht: In Hamburg kam ein junger Mann ums Leben. Er soll ein talentierter Karatesportler gewesen sein.
An Silvester ist ein 20-Jähriger in Hamburg-Ochsenwerder (Bezirk Bergedorf) bei einem Böller-Unfall ums Leben gekommen. Bei ihm soll es sich laut Berichten von "Hamburger Abendblatt" und "Mopo" um einen Karatesportler handeln, der für den TSV Reinbek startete. Er sei "einer der besten Karateka Deutschlands" gewesen, heißt es darin. 2021 gewann er etwa die Deutschen Karate-Meisterschaften der Junioren.
Als kleiner Junge startete der Verunglückte den Berichten zufolge bei der Budo-Kampfsport-Akademie in Bergedorf. Seine damalige Trainerin, Claudia Demling-Günes, sagte dem "Hamburger Abendblatt": "Er war sehr ehrgeizig und sein Talent war schon damals klar erkennbar."
Der 20-Jährige soll in der Neujahrsnacht nicht zugelassene Pyrotechnik gezündet haben, mutmaßlich handelte es sich dabei um eine selbstgebastelte Kugelbombe. Als sie explodierte, verletzte sie den jungen Mann tödlich.
- abendblatt.de: "Karate-Szene trauert um Böller-Toten: 'Er war ein netter Junge'"
- mopo.de: "Sie nannten ihn "Karate-Kid": Der 20-Jährige, der Silvester beim Böllern starb"
- bild.de: "Kugelbombe tötet deutschen Karate-Meister (20)"
- presseportal.de: Mitteilung der Polizei Hamburg vom 1. Januar 2025
- t-online-Artikel