Newsblog zum Hamburger SV HSV-Vorstand Kuntz verurteilt Gewalt gegen Kölner Fans
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Montag, 20. Januar
HSV-Vorstand Kuntz verurteilt Gewalt gegen Kölner Fans
HSV-Sportvorstand Stefan Kuntz hat die Attacken von Fans des Hamburger SV auf Anhänger des 1. FC Köln verurteilt. "Ich bin genauso fassungslos wie wahrscheinlich die meisten anderen, die das gesehen haben", sagte der 62-Jährige dem Radiosender NDR 90,3.
Was Kuntz auch stört: Die Ausschreitungen hätten den 1:0-Sieg der Hamburger im Zweitliga-Topspiel gegen Köln in der öffentlichen Wahrnehmung überlagert. "Dieses bekloppte Vorgehen" sorge dafür, dass der HSV "eben genauso weit verbreitet in negativen Schlagzeilen steht. Und da hört es bei mir auf", sagte Kuntz, der früher selbst als Polizist gearbeitet hatte.
Einige Stunden vor dem Anpfiff am Samstagabend hatten nach Polizeiangaben mehr als 150 teils vermummte HSV-Fans im Stadtteil St. Pauli feiernde Gäste-Anhänger vor einem Lokal attackiert. Etliche Angreifer seien danach geflüchtet, hieß es in einer Mitteilung. Die Polizei überprüfte nach eigenen Angaben mehr als 400 Personen.
Freitag, 17. Januar
Aufstieg? Diese Prognose macht HSV-Fans glücklich
Am Samstag startet der HSV mit einem Topspiel zu Hause gegen den 1. FC Köln (20.30/Sky) in die Rückrunde. Es könnte das erste Spiel der Abschiedstournee aus der 2. Bundesliga sein – das sagt jedenfalls eine Prognose des NDR und der Datenanalytiker des Global Soccer Network (GSN) vorher.
GSN hat einen sogenannten "Performance Score" für alle 18 Zweitligateams ausgerechnet. Darin sind Werte wie Tore, Pässe, Abseitspositionen oder andere Daten, die darauf hindeuten, wie gut oder schlecht Spieler derzeit spielen, enthalten.
Der HSV spielt demnach eine überragende Runde, holt 31 weitere Punkte und steigt mit dann 59 Zählern als Zweiter hinter dem 1. FC Köln (64) in die Bundesliga auf. In die Relegation käme der Karlsruher SC (57).
Mittwoch, 15. Januar
Nach Knie-OP: HSV-Profi meldet sich aus dem Krankenhaus
Erst am Montag war der Kreuzbandriss bei Noah Katterbach festgestellt worden, am Mittwoch lag der 23-Jährige bereits auf dem OP-Tisch. Der Eingriff sei erfolgreich verlaufen, hieß es vom HSV. Die Hamburger posteten auf Instagram ein Bild von Katterbach aus der Klinik. Noch mit einer Kanüle im Arm macht der Verteidiger gute Miene zu seiner schweren Verletzung. "Day 0" kommentierte er das Bild in seiner Instagram-Story selbst, Motto: Es ist der erste Tag auf dem Weg zurück auf den Platz.
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Für den HSV hat Noah Katterbach seit 2023 bislang 27 Pflichtspiele bestritten. Gegen Magdeburg (3:1) gelang ihm im vergangenen Oktober sein erstes Profitor.
Montag, 13. Januar
Kreuzbandriss: Noah Katterbach fällt aus
Zweikampf mit Folgen: Linksverteidiger Noah Katterbach ist verletzt. Er hat sich im Testspiel gegen den FCSB Bukarest am vergangenen Freitag in einem Zweikampf kurz vor Abpfiff einen Kreuzbandriss im rechten Knie zugezogen, teilte der HSV mit. Die Diagnose brachte demnach eine Untersuchung am Montagnachmittag. Damit fällt der 23-Jährige für den Rest der Saison aus. Katterbach hatte erst im Jahr 2023 eine Ruptur des vorderen Kreuzbandes im linken Knie erlitten.
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