Hamburg: A7 am Elbtunnel noch im März voll gesperrt – was das bedeutet

Noch im März

54-Stunden-Vollsperrung: Massive Einschränkungen auf A7

Autofahrer müssen auf der A7 bei Hamburg erneut mit massiven Verzögerungen rechnen. Noch Ende März wird die Autobahn für viele Stunden voll gesperrt.

Bei Autofahrern in Hamburg ist Geduld gefragt. Auf der A7 kommt es schon bald erneut zu massiven Einschränkungen – und das gleich für 54 Stunden. Daran erinnerte die Autobahn GmbH des Bundes in einer Pressemitteilung. Demnach sei die Autobahn von Freitag, 28. März, um 22 Uhr bis Sonntag, 31. März, um 5 Uhr zwischen den Anschlussstellen Hamburg-Heimfeld und Hamburg-Stellingen voll gesperrt.

Schon eine Stunde früher sind die Auf- und Abfahrten Bahrenfeld, Othmarschen, Waltershof und Heimfeld nicht mehr befahrbar. Weil der Hamburger SV am Freitagabend zum Heimspiel in der 2. Bundesliga lädt, betrifft dies die Anschlussstellen Stellingen und Volkspark je nach Verkehrslage erst gegen 22 Uhr.

Während der 54 Stunden andauernden Vollsperrung der A7 werden im Elbtunnel Unfallschäden beseitigt sowie Wartungsarbeiten und Reparaturen durchgeführt. Grundsätzlich erfolgt die Sperrung allerdings im Zuge des Projekts "K20 Hochstraße Elbmarsch".

Dabei wird die A7 von sechs auf acht Fahrstreifen erweitert und die Brücke südlich des Elbtunnels saniert. Die Arbeiten laufen seit langem. Seit Frühjahr 2024 läuft der Verkehr in nördliche Richtung bereits über den neuen Überbau. Während der nun anstehenden Vollsperrung wolle man mehrere Verkehrszeichenbrücken verkehrstechnisch ausstatten und an den Elbtunnel anbinden. Im Elbtunnel werde der Verkehrsrechner zudem mit einer neuen Software bespielt.

Vollsperrung auf A7: Umleitungen ausgeschildert

Für die Zeit der Vollsperrung stehen großräumige Umleitungsstrecken für den Durchgangs- und überregionalen Verkehr über die A1, A21 und B205 zur Verfügung. Diese sind auf entsprechenden LED-Beschilderungen ausgewiesen. Innerstädtische Ausweichstrecken laufen über die Auf- und Abfahrten Heimfeld und Stellingen.

Großraum- und Schwerlasttransporte werden darum gebeten, die Vollsperrung weiträumig zu umfahren. Eine Durchfahrt ist für diesen Zeitraum in beiden Fahrtrichtungen nicht möglich. Auf die Einschränkungen weist eine zusätzliche Beschilderung an den Autobahnen kurz vor den nachfolgenden Raststätten und Parkplätzen gesondert hin.

Auch der Busverkehr ist betroffen: Die Linien 150, 250 und 611 werden von der Hochbahn über die Elbbrücken umgeleitet.