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Hamburg

SEK-Einsatz in Hamburg: Polizei sucht Mann in Ausnahmesituation


Bedrohliche Nachricht
Mann in "Ausnahmesituation" löst SEK-Einsatz aus

Von dpa, t-online
Aktualisiert am 11.04.2025Lesedauer: 1 Min.
Großeinsatz am Donnerstag: SEK-Kräfte waren auf der Suche nach dem Mann.Vergrößern des Bildes
Großeinsatz am Donnerstag: SEK-Kräfte sind auf der Suche nach dem Mann. (Quelle: NEWS5 / Sebastian Peters)
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Ein Mann hat in Hamburg bedrohliche Nachrichten verschickt und damit einen Großeinsatz der Polizei ausgelöst. Die Beamten fahnden mit SEK in mehreren Stadtteilen – bislang ohne Erfolg.

Die Hamburger Polizei sucht seit Donnerstagnachmittag mit einem Großaufgebot nach einem Mann, der sich offenbar in einer Ausnahmesituation befindet. Der Gesuchte hatte bedrohliche Nachrichten an eine ihm bekannte Person verschickt, die daraufhin die Polizei verständigte, wie ein Polizeisprecher mitteilte.

Umgehend wurde die Wohnung des Mannes im Stadtteil Sülldorf überprüft. Dabei kam auch ein Spezialeinsatzkommando (SEK) zum Einsatz. Der Gesuchte wurde dort jedoch nicht angetroffen.

Für Bevölkerung besteht laut Polizei keine Gefahr

Der Inhalt der bedrohlichen Nachrichten wurde von der Polizei nicht näher erläutert. Laut Polizeisprecher deute vieles darauf hin, dass sich der Gesuchte in einer Ausnahmesituation befinde. Hinweise auf eine Bewaffnung des Mannes lägen derzeit nicht vor. Für die Bevölkerung bestehe keine Gefahr.

Im Zuge der Fahndung überprüften die Einsatzkräfte weitere mögliche Aufenthaltsorte des Mannes – unter anderem in den Stadtteilen Rissen und Jenfeld. Bislang blieb die Suche jedoch erfolglos. An der Fahndung sind neben dem SEK rund 30 Streifenwagen, Hundeführer und Zivilkräfte der Polizei beteiligt.

Der Einsatz hatte auch Auswirkungen auf den öffentlichen Nahverkehr: Die S-Bahn-Züge auf der Strecke zwischen Blankenese und Wedel hielten zwischenzeitlich nicht an den Bahnhöfen Sülldorf und Iserbrook, wie die S-Bahn mitteilte. Die Polizei kündigte an, den Einsatz fortzusetzen, bis der Gesuchte gefunden wurde.

Verwendete Quellen
  • Mit Informationen der Nachrichtenagentur dpa
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