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Hamburg

Hamburger Tätowiererin Liz Vegas bittet um Hilfe im Kampf gegen Krebs


Liz Vegas
Diagnose Krebs: Kiez-Tätowiererin bittet um Unterstützung

Von t-online, nch

07.08.2025 - 12:50 UhrLesedauer: 2 Min.
Die Tätowiererin Liz Vegas lebt mit ihrer schweren KrankheitVergrößern des Bildes
Die Tätowiererin Liz Vegas lebt mit ihrer schweren Krankheit: Um dieses Leben etwas leichter zu machen, bittet die Hamburgerin nun um Unterstützung. (Quelle: Liz Vegas)
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Die Hamburger Tätowiererin Liz Vegas kämpft täglich gegen ihre Krebserkrankung. Ein Jahr nach der Diagnose ruft sie nun zu dringend benötigter finanzieller Hilfe auf.

Vor einem Jahr erhielt die bekannte Kiez-Tätowiererin Liz Vegas eine niederschmetternde Krebsdiagnose. Seitdem kämpft die junge Frau täglich gegen die Krankheit an. Nicht nur die emotionale, sondern auch die finanzielle Belastung ist dabei hoch. So kann Vegas ihrem Beruf im bekannten Tattoostudio "Hafenliebe" nicht nachgehen.

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"Insbesondere in meinem Job als Tätowiererin ist es ungemein wichtig, dass ich absolut fit bin", erklärt die Hamburgerin. "Das kann ich momentan und auch in naher Zukunft einfach nicht gewährleisten." Das ist nur einer der Gründe, warum Vegas dringend um finanzielle Unterstützung bittet.

"Krank sein kostet richtig viel Geld"

Auf der Internetseite gofundme.com findet Vegas ehrliche Worte, die ihre aktuelle Situation beschreiben. Nachdem Corona und die Inflation ihren Beruf als selbstständige Tätowiererin bereits stark erschüttert haben, ist es jetzt der Kampf gegen den Krebs, der ihr das Leben erschwert.

"Krank sein kostet richtig viel Geld", erklärt die Kiez-Tätowiererin. "Selbst von Ärzten verschriebene Medikamente werden eben nicht immer von der Krankenkasse übernommen." Sorge bereitet Vegas unter anderem die Gefahr einer Nervenschädigung. Die Kühlung von Händen und Füßen während der Chemotherapie ist dabei wichtig, um das Risiko zu minimieren. "Eine Nervenschädigung würde mein berufliches Aus bedeuten", schreibt sie.

Angst vor "Höllentrip" im Krankenhaus

Auch über ihre Krankenhausphobie spricht Vegas offen. Anfang nächsten Jahres steht ihr ein längerer Klinikaufenthalt bevor. Dieser "Höllentrip" würde für Vegas entspannter sein, wenn sie sich ein Einzelzimmer leisten könnte, wofür zusätzliche Kosten anfallen.

Neben den medizinischen Behandlungen, den Sorgen und Ängsten kommen auch viele kleine Dinge hinzu, die das Leben mit dieser Krankheit ein wenig erträglicher machen würden –
eine zweite Perücke zum Wechseln, eine Massage gegen die Schmerzen, ein Abend mit Freunden beim Lieblingsitaliener, an dem für einen Moment alles vergessen ist.

"Daher bin ich euch aus tiefstem Herzen dankbar, wenn ihr mich mit ein paar Euro unterstützen könnt. Wenn viele ein kleines bisschen geben, wird sich meine Lage signifikant verbessern", schreibt Vegas. Inzwischen hat sie über 40.000 Euro erhalten. Wer die Kiez-Tätowiererin in ihrem Kampf gegen den Krebs unterstützen möchte, kann dies über das Portal gofundme.com tun.

Verwendete Quellen
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