Newsblog zum Hamburger SV "Tapetenwechsel": Mittelfeld-Talent verlässt den HSV

Der Hamburger SV ist einer der größten Vereine Deutschlands. Im Newsticker auf t-online finden Sie alle wichtigen Meldungen rund um die "Rothosen".
Mittwoch, 14. Mai
HSV verliert U21-Kapitän an Drittliga-Klub
Milad Nejad wechselt vom Hamburger SV zu Drittligist SV Wehen Wiesbaden. Der 20-jährige zentrale Mittelfeldspieler unterschreibt bei den Hessen einen Vertrag bis zum 30. Juni 2027.
"Milad wird uns mit seiner fußballerischen Qualität und besonderen Spielweise spürbar bereichern", sagte Wehen Wiesbadens Sport-Geschäftsführer Uwe Stöver. Der Kapitän der Hamburger U21 sei für sein Alter "bereits sehr weit", urteilte Stöver. Das in Hamburg geborene Talent blickt gespannt auf den Neuanfang:
"Nach 13 Jahren bei meinem Heimatverein bin ich bereit für einen Tapetenwechsel. Für mich ist es ein großes Privileg, in der 3. Liga spielen zu dürfen und das möchte ich vom ersten Training an zeigen", sagte Nejad.
Milad Nejad verbachte seine gesamte fußballerische Ausbildung seit 2012 beim HSV. In der aktuellen Saison lief der Deutsch-Iraner in 21 Regionalligaspielen auf, traf zweimal selbst und legte vier Tore auf. Beim 2:2 gegen Hannover 96 am 2. Februar sollte Nejad erstmals im Kader der HSV-Profis stehen, doch der Youngster verletzte sich beim Aufwärmen und fiel aus.
Montag, 12. Mai
Ewald Lienen findet warme Worte für den HSV
Ewald Lienen, früher Trainer und dann bis 2022 Technischer Direktor bei FC St. Pauli, hat dem HSV am Montag zum langersehnten Aufstieg gratuliert. "Wir sind sportliche Gegner, aber keine Feinde. Uns eint vieles. Die Liebe zu unseren Klubs, die Liebe zum Fußball!", so Lienen auf seiner Facebookseite.
Er freue sich nun auf "sportlich faire und spannende Derbys" in der Bundesliga. Dazu teilte Lienen einen Facebook-Beitrag der Aktion "Laut gegen "Nazis", die den Rothosen ebenfalls gratulierte.
HSV-Aufstieg: Tschentscher lädt zum Empfang ins Rathaus ein
Die Freude beim Hamburger SV ist riesig: Sowohl die Männer als auch die Frauen des HSV haben den Aufstieg in die Bundesliga geschafft. Hamburgs Bürgermeister Peter Tschentscher würdigt diese sportliche Leistung mit einem offiziellen Senatsempfang im Rathaus.
Der Empfang findet am Montag, dem 19. Mai 2025, um 17 Uhr im Hamburger Rathaus statt. Das teilte der Senat am Montag mit. Schon am Wochenende hatte Tschentscher seine Glückwünsche öffentlich gemacht – und war sogar bei der Kabinenparty des HSV dabei. Dort feierte er mit Spielern, Trainerstab und Verantwortlichen den Aufstieg.
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Auf X schrieb Tschentscher am Sonntag: "Der HSV ist wieder da, die Stimmung grandios. Für den 19. Mai lade ich den Verein sehr herzlich zum Senatsempfang ins Rathaus ein." Am Montag wurde diese Ankündigung nun offiziell.
Sonntag, 11. Mai
HSV-Aufstieg: Gratulationen von Stadtrivale St. Pauli
Der Hamburger SV ist zurück in der Bundesliga – so viel ist seit Samstagabend klar. Glückwünsche gibt es dafür auch von Stadtrivale FC St. Pauli. "Wir wissen, dass diese Liga hart ist. Und wir wissen auch, dass wir alles zusammennehmen müssen, um diese Liga erfolgreich abzuschließen und uns dann auf ein Hamburger Derby freuen zu können. Herzlichen Glückwunsch an den HSV!", sagte Präsident Oke Göttlich am Samstagabend im ZDF-Sportstudio.
Den Hamburger Fußball-Fans sei es "total wichtig", zwei Erstliga-Klubs in der Stadt zu haben, sagte Göttlich. "Und obwohl wir eine Rivalität in der Stadt haben, verstehen wir uns auf der Ebene der Funktionäre anständig. Dieses Miteinander ist wichtig", betonte der St. Pauli-Präsident und verband das mit einer politischen Botschaft: "Insgesamt wünschen wir uns vielleicht sogar in der gesamten Republik eher Hamburger politische Verhältnisse als andere."
Mälzer, Ellermann und Co. feiern HSV-Aufstieg
Der HSV ist zurück in der Bundesliga – und Prominente wie Andreas Ellermann, David Jarolim und Tim Mälzer ließen sich das Spektakel nicht entgehen. t-online war vor Ort. Lesen Sie hier, was die Prominenz zum Aufstieg der "Rothosen" sagt.
Etliche Schwerverletzte bei HSV-Partytaumel
Nach dem Abpfiff der Partie des Hamburger SV gegen den SSV Ulm (6:1) brachen im Volksparkstadion alle Dämme. Fans stürmten nach dem perfekt gemachten Aufstieg in die Bundesliga in Massen den Platz. Dabei gab es fast zwei Dutzend Schwerverletzte.
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- Mit Material der Nachrichtenagenturen dpa und SID
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